Jeder Betrieb, der brennbare Stoffe lagert, verarbeitet oder anderweitig handhabt, ist gesetzlich verpflichtet sich mit dem Thema Explosionsschutz auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse einer Gefährdungsbeurteilung sowie die daraus resultierenden Schutzmaßnahmen sind gemäß Gefahrstoffverordnung in einem Explosionsschutzdokument festzuhalten.
Ist ein solches Explosionsschutzdokument einmal erstellt, so muss es fortlaufend auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Eine Überarbeitung wird beispielsweise erforderlich, wenn
Neben der Dokumentation kommt den Prüfungen beim Explosionsschutz eine wesentliche Bedeutung zu. Vor einer Inbetriebnahme, nach Änderungen sowie wiederkehrend soll durch diese sichergestellt werden, dass die festgelegten Maßnahmen auch praktisch umgesetzt sind.
Darüber hinaus sind Schulungen und Unterweisungen in der Thematik unerlässlich, damit den Vorgesetzten und Mitarbeitern die Explosionsgefahren bekannt sind und festgelegte Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
Ermittlung der Explosionsgefahr im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung mit anschließender Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes gemäß § 6 der Gefahrstoffverordnung.
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Visuelle Darstellung der explosionsgefährdeten Bereiche.
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Prüfung von explosionsgefährdeten Bereichen gemäß Anhang 2 Abschnitt 3 der Betriebssicherheitsverordnung als befähigte Person.
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Erstellung von Betriebsanweisungen gemäß § 12 der Betriebssicherheitsverordnung. Diese können bei Bedarf durch Prüf- und Instandhaltungspläne nach § 10 der Betriebssicherheitsverordnung ergänzt werden.
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Realisierung von allgemeinen Schulungen und Weiterbildungen zum Thema Explosionsschutz. Darüber hinaus können die jährlichen unternehmensspezifischen Unterweisungen von Beschäftigten gemäß § 12 Betriebssicherheitsverordnung durchgeführt werden.
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